Afghanistan-Krise mitten im Wahlkampf — Wie äußern sich Spitzenpolitiker:innen in den sozialen Medien?

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Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan und die damit verbundenen Evakuierungen haben in den letzten beiden Wochen die Nachrichtenlandschaft dominiert. Als in der Verantwortung Stehende muss sich die Bundesregierung den Vorwürfen stellen, sie hätte nicht rechtzeitig gehandelt, um eine sichere Evakuierung von deutschen Staatsbürger:innen, Ortskräften und besonders gefährdeten Afghan:innen zu gewährleisten. Einen Monat vor den Bundestagswahlen haben diese Ereignisse auch wahlkampfbezogen eine besondere Brisanz. Eine Analyse der Tweets und Facebook-Posts zeigt, wann welche Politiker:innen sich verstärkt zu dem Thema äußerten und welche Schwerpunkte sie dabei setzten.

Von Christine Jais und Shanti Walde (@shanti_walde), European New School of Digital Studies (ENS)

Am Donnerstag, den 27. August 2021, erklärte die Bundesregierung den Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan für beendet. Fast 20 Jahre nach dem Anschlag des 11. September und seit Beginn des von den USA angeführten “War on Terror”; 20 Jahre seit Beginn des internationalen Militäreinsatzes in Afghanistan, an dem auch deutsche Bundeswehrsoldat:innen beteiligt waren. Der finale Abzug amerikanischer Truppen war ursprünglich symbolträchtig für den 11. September 2021 festgelegt worden. Doch die landesweite Machtübernahme der Taliban beschleunigte den Prozess. Die Bundesregierung musste schnell reagieren. Die Kandidat:innen der Bundestagswahlen positionierten sich auf Twitter und Facebook. Aber mit welchen Forderungen, wann und wie oft taten sie dies?

Seit Anfang des Monats widmeten die Spitzenkandidat:innen sowie die Parteivorsitzenden der zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien insgesamt 136 Twitter-Beiträge dem Thema Afghanistan.1 Bei 54 dieser Beiträge handelt es sich um Retweets (also um geteilte Inhalte anderer Nutzer) und bei 82 um eigene Beiträge. Alle Beiträge beinhalten mindestens einen der folgenden Suchbegriffe: “Afghanistan”, “Kabul” oder “Taliban”.

Aus der Grafik lässt sich klar erkennen: Bis zum 11. August, als die Bundesregierung den Abschiebestopp nach Afghanistan beschloss, äußerte sich kaum jemand bezüglich der Lage in dem Land. Einzig Dietmar Bartsch, Spitzenkandidat der Linken, griff das Thema auf Twitter auf. Als am 08. August die Taliban die Provinzhauptstadt Kundus eroberten, zog er ein negatives Resümee des Militäreinsatzes und erinnerte an die vielen zivilen Opfer, die 59 toten Bundeswehrsoldaten sowie die hohen Kosten.

Auch auf den Beschluss des Innenministers Horst Seehofer, die Abschiebungen nach Afghanistan zu unterbinden, fielen die Reaktionen dünn aus. Es reagierten ausschließlich Annalena Baerbock, welche die Entscheidung begrüßte, und Alice Weidel, welche sie dezidiert ablehnte.

Am 15. August übernahmen die Taliban die Macht in der Hauptstadt Kabul. Das Krisenkabinett der Bundesregierung beschloss kurzerhand die Entsendung bewaffneter deutscher Einsatzkräfte zur Evakuierung deutscher Bürger:innen, internationalen Personals sowie afghanischer Ortskräfte.2 Die Evakuierungsmission begann am 16. August und wurde am 18. August nachträglich vom Bundestag bestätigt.

Die Evakuierung von afghanischen Ortskräften dominierte zwischen dem 14. und dem 17. August ganz klar den Twitter-Diskurs um Afghanistan der Spitzenkandiat:innen sowie der Parteivorsitzenden. Sowohl Annalena Baerbock als auch Norbert Walter-Borjans (SPD) forderten ein sofortiges unbürokratisches und pragmatisches Handeln. Janine Wissler (Die Linke) forderte eine sofortige Evakuierung mittels Charter Flüge. Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kritisierte die späte Einleitung der Evakuierungsowie die “fatale Fehleinschätzung der Regierung” vonseiten der Bundesregierung. Armin Laschet forderte die unverzügliche Evakuierung von Ortskräften, sowie die Formulierung gemeinsamer europäischer und transatlantische Antworten. Olaf Scholz äußerte seine Unterstützung für die bei der Evakuierung eingesetzten Soldat:innen. Dietmar Bartsch forderte ebenso sofortige Hilfe und erinnerte an die bereits im Juni von Grünen und Linke auf den Tisch gelegten und von Union und SPD abgelehnten Anträge zur schnellen und unbürokratischen Evakuierung von Ortskräften.

Zwischen dem 18. und dem 24. August flaute die Intensität, mit der sich auf Twitter über die Lage im Afghanistan geäußert wurde, deutlich ab. Auffallend ist die überdurchschnittlich große Anzahl an Beiträgen (insgesamt 6) von Christian Rechholz, dem Bundesvorsitzenden der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), der am 19., 21., 23. und 24. August das Handeln der Bundesregierung stark kritisierte.

Am 26. August wurden zwei Bombenanschläge am Flughafen von Kabul verübt. Sicherheitsdienste hatten bereits am Vorabend Warnmeldungen verbreitet. Viele Afghan:innen sowie fünf amerikanische Soldat:innen verloren dabei das Leben und die militärische Evakuierungsmission der Bundeswehr wurde noch am selben Tag vorzeitig beendet.

Zeitgleich ließ sich am 26. August ein sprunghafter Anstieg der Anzahl an Tweets zu Afghanistan beobachten. Annalena Baerbock, Christian Lindner, Dietmar Bartsch, Norbert Walter Borjans, Saskia Esken, Sebastian Alscher, Olaf Scholzund Christian Rechholz äußerten sich zu dem frühzeitigen Ende der Evakuierung sowie zu den Anschlägen, welche sie auf das Schärfste verurteilten. Jürgen Todenhöfer verurteilte zudem die für 6500€ käuflichen Sitze auf dem vom US-Unternehmen Blackwater gecharterten Flieger aus Kabul.

Im Laufe der letzten zwei Wochen fand auch das Thema Flucht und Asyl großen Anklang. Von Anfang an forderten sowohl Alice Weidel als auch Tino Chrupalla ein sofortiges Asylmoratorium, verstärkten Grenzschutz sowie internationale Hilfe vor Ort. Auch Christian Lindner antizipierte bereits am 15. August die zunehmende Zahl an Geflüchteten und forderte einen “Gipfel aller Länder, die am Einsatz beteiligt waren”, sowie einen “Plan der Bundesregierung”. Olaf Scholz forderte die Unterstützung der Nachbarländer Afghanistans "in die viele verzweifelte Menschen fliehen". Janine Wissler rief zudem am 22. August zu einer Kundgebung vor dem Kanzleramt für die Aufnahme bedrohter Menschen aus Afghanistan auf. Auch Alexander Grevel sowie Christian Rechholz äußerte vehemente Kritik an den lange durchgeführten Abschiebungen nach Afghanistan.


Interessanterweise sind zwei der fünf auf Twitter meist geteilten URLs im Zeitraum 01.08. - 27. 08. zwei Facebook-Posts von Alice Weidel, in denen sie ein strengeres Vorgehen in Hinblick auf afghanische Geflüchtete forderte. Der meist-geteilte URL ist das von der Berliner Zeitung geführte Interview mit Dietmar Bartsch.

Meist geteilte URLs auf Twitter zu Afghanistan 01.08 – 27.08 Tweets mit den jeweiligen URLs
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/dietmar -bartsch-man-wird-mit-den-taliban-reden-muessen-laschet-scheuer-und-lindner-li.177739 @DietmarBartsch
https://www.dietmar-bartsch.de/2021/08/20/ein-desaster/ @DietmarBartsch
https://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer/videos /4780650308613835/?extid=NS-UNK-UNK-UNK-IOS_GK0T-GK1C @J_Todenhoefer
https://www.facebook.com/aliceweidel/photos /a.1063313067013261/4621088564569009/ @Alice_Weidel
https://www.facebook.com/aliceweidel/posts /4624326804245185 @Alice_Weidel

Wer twitterte wie viel zu Afghanistan?

Mit jeweils 10 und 8 Tweets äußerten sich Dietmar Bartsch und Christian Rechholz im August am häufigsten zum Thema Afghanistan. Es folgen Annalena Baerbock, Armin Laschet, Janine Wissler und Olaf Scholz mit jeweils 6 Tweets. Jürgen Todenhöfer teilte 4 Beiträge; Alice Weidel, Martin Sonneborn und Christian Lindner jeweils 4.

Zwar besetzt Christian Rechholz den zweiten Platz, wenn es um die Anzahl an Tweets geht, bei Betrachtung der Reichweite dieser Tweets sieht es allerdings ganz anders aus.3

Bei weitem das größte Publikum erreichte Armin Laschet, gefolgt von Markus Söder und Annalena Baerbock. Armin Laschet teilte zwar nur 6 Tweets, erreichte damit jedoch im Schnitt 1 094 938 User auf Twitter. Markus Söder, der nur 2 Tweets zu dem Thema verfasste, erreichte mit jedem dieser Tweets im Schnitt 895 153 Menschen.

Nur wenige Beiträge zu Afghanistan von April bis Juli

Im Zuge der letzten zwei Wochen hat sich die deutsche Politik intensiv mit dem Thema befasst, sich auf Twitter und in den Medien geäußert. Doch der Abzug der amerikanischen Truppen und somit auch das Ende des deutschen Einsatzes wurde bereits am 13. April von Joe Biden final für den 11. September 2021 festgelegt. Eine Analyse der Twitter- und Facebook-Beiträge seit April 2021 zeigt allerdings, dass dieses Thema bis Juli online von den Politiker:innen kaum thematisiert wurde.

Anlässlich der Ankündigung des amerikanischen Truppenabzuges sowie des darauf folgenden NATO-Gipfels äußerte sich ausschließlich der Linken-Politiker Dietmar Bartsch, mit folgendem Tweet:

Nach dem von SPD, Union und AfD abgelehnten Antrag zur Aufnahme afghanischer Flüchtlinge am 23. Juni war das Tweetaufkommen etwas höher, mit dem Anstieg Mitte August aber nicht zu vergleichen.

Eine Parteivorsitzende ist aufgrund ihrer hohen Tweetrate aus der Grafik ausgenommen: Helga Zepp-Larouche (@ZeppLaRouche) von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, einer Kleinpartei, die unter anderem eine Neuordnung des Finanzsystems und eine engere Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland und China fordert. 49 der insgesamt 56 Beiträge zum Thema Afghanistan, welche im Juli verfasst wurden, lassen sich auf ihr Profil zurückführen. In 36 dieser Posts verwies sie auf eine Konferenz zum Thema Afghanistan. In 12 weiteren Posts verwies sie wiederum zur Position der BüSo zu Afghanistan.

Und wie und wann äußerten sie sich auf Facebook?

17 Parteivorsitzende und Spitzenpolitiker:innen der für die Bundestagswahlen zugelassenen Parteien sind mit einem Account auf Facebook vertreten. Insgesamt äußerten sie sich im August in 74 Beiträgen zum Thema Afghanistan.4

Auf Facebook ist der Post-Anteil der aktuell an der Regierung beteiligten Parteivorsitzenden deutlich geringer als auf Twitter – Söder und Laschet bringen es zusammen auf vier Beiträge, Scholz ist gar nicht vertreten. Die Parteien, die aktuell in der Opposition sind, kommen zusammen auf 38 Beiträge, also etwa die Hälfte aller Beiträge.

Auffällig ist auch hier der große Anteil an Facebook-Posts von Helga Zepp-Larouche von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität. Zepp-Larouche, die generell mit hoher Frequenz postet, hatte im Zeitraum April bis Juli dieses Jahres neben Twitter auch auf Facebook zahlreiche Beiträge zu Afghanistan verfasst. Schwerpunktmäßig wichen ihre Beiträge im August von denen anderer Politiker:innen ab; Zepp-Larouche sah in den jüngsten Ereignissen vielmehr eine Chance zum Systemwechsel. Sonst äußerten sich noch Martin Sonneborn von der Satirepartei Die Partei sowie Jürgen Todenhöfer. Sonneborn schwankte zwischen Satire und Regierungskritik; Todenhöfer kritisierte das gesamte Parteiestablishment in Deutschland sowie die USA und die NATO.

Basierend auf Grafik 1, auf der die Tweetanzahl im zeitlichen Verlauf dargestellt wird, und der Entwicklung der Ereignisse bietet sich eine gesonderte Betrachtung der Zeiträume 14.–18.08., 19.–24.08. sowie 25.–26.08. auf Facebook an.

Während der Zeitspanne 15.08.–18.08. veröffentlichten die Spitzenkandidat:innen und Parteivorsitzenden insgesamt 28 Facebook-Posts zu Afghanistan. Drei davon stammen von Zepp-Larouche. Wie schon auf Twitter postet die Politikerin Helga Zepp-Larouche von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität entgegen des allgemeinen Trends früh und häufig zum Thema Afghanistan. Um generelle Trends besser erkennen zu können werden ihre Posts daher aus der folgenden Analyse ausgeklammert. Übrig bleiben 25 Posts, also im Schnitt 6,25 Posts am Tag.

Vor allem ein Beitrag von Annalena Baerbock erhielt hohe Aufmerksamkeit in dieser Zeit; sie postete einen Videoausschnitt aus einem Interview mit “RTL direkt”, in welchem sie die Lage in Afghanistan thematisierte und betonte, als Kanzlerin würde sie dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen aus Afghanistan ausgeflogen würden. Im Vergleich zu ihren anderen Beiträgen hat dieser Post 10 Mal so viele Reaktionen erhalten, geteilt wurde er sogar 19 Mal häufiger.5 Auch weitere Beiträge von Sonneborn, der Afghanistan als Aufhänger nutzte, um die aktuelle Weltpolitik mit Andreas Scheuers Privatleben abzugleichen, und Bartsch, der sowohl den kompletten Afghanistan-Einsatz als auch den Abzug kritisierte, erhielten mit dem 4,6-Fachen bzw. dem 3-Fachen der üblichen Interaktionen besonders viel Aufmerksamkeit.

In den Tagen zwischen 19.08. und 24.08. folgten weitere 30 Beiträge, 12 davon stammten wiederum von Zepp-Larouche. Ohne diese bleiben 18 Beiträge, was einen Tagesschnitt von 3,6 ergibt; auch auf Facebook sank also die Anzahl der Beiträge – um knapp die Hälfte allerdings weniger stark als auf Twitter.

Ebenso nahmen die Interaktionen der Nutzer:innen mit diesen Beiträgen insgesamt ab, was auf ein sinkendes Interesse der Facebook-Nutzer:innen am Thema hindeutet. Die drei bestperformenden Beiträge6 dieser Zeitspanne lagen mit den Faktoren 3,3 (Beitrag von Chrupalla), 3,0 (Weidel) und 2,6 (Baerbock) deutlich unter denen von zuvor. Bei allgemein abflachendem Interesse stechen nun vor allem die Posts der AfD-Politiker:innen hervor, die sich bereits vor einsetzenden Fluchtbewegungen vehement gegen die Aufnahme von Flüchtenden aussprachen. Mit insgesamt 9 Posts von Chrupalla, Weidel und Meuthen stellten AfD-Abgeordnete auch die Hälfte der 18 Beiträge, die in diesem Zeitraum zu Afghanistan verfasst wurden.

Während des von dem Anschlag am Kabuler Flughafen erneuten Interesses am Thema auf Twitter am 25.08. und 26.08. kam es auf Facebook zu insgesamt 11 Postings seitens Spitzenkandidat:innen und Parteivorsitzenden, davon 4 von Zepp-Larouche. Mit den verbleibenden 7 Beiträgen ergibt sich also ein Tagesdurchschnitt von 3,5, der vergleichbar mit dem Zeitraum vom 19.08.–24.08 ist. Erneut erzielte ein Beitrag von Baerbock hohe Resonanz mit dem 9,7-Fachen der für ihre Beiträge üblichen Interaktionen; die anderen beiden bestperformenden Beiträge von Bartsch und Lindner liegen mit Interaktionswerten von 2,5 bzw. 2,2 allerdings noch unter den Beiträgen vom 19.08.–24.08., sodass sich im Gegensatz zu Twitter kein genereller Interessensanstieg am Thema aus den Zahlen ablesen lässt. Bis auf einen Beitrag von Bartsch thematisierte auch niemand den Anschlag vom 26.08 – ganz anders als auf Twitter.

Fazit

Über die vergangenen Monate wurde seitens der Parteivorsitzenden und Spitzenpolitiker:innen in den sozialen Netzwerken nur wenig zu Afghanistan getwittert und gepostet. Wenig überraschend häuften sich schlagartig sowohl auf Twitter als auch auf Facebook die Beiträge in den Tagen nach der Machtübernahme durch die Taliban am 15.08., als sich die Ereignisse überschlugen und die Rettungsmission nur zögerlich anlief. Während auf Twitter die Tweetzahlen bald abstürzten und dann nochmal stark anstiegen, flachte das Geschehen auf Facebook langsamer, dafür aber kontinuierlicher ab. Je nach Phase rückten verschiedene Themen ins Zentrum des Diskurses; während sich in den Tagen nach dem 15.08. nahezu alle für eine unbürokratische Evakuierung aussprachen, wurde in den darauffolgenden Tagen besonders von Angehörigen der AfD das Thema Flucht und Migration bedient. Oppositions- und Kleinparteien kritisierten auch das Versagen der Bundesregierung.


  1. Von den 53 zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien sind 25 durch ihre Spitzenkandidat:innen und/oder Parteivorsitzenden auf Twitter repräsentiert. Insgesamt handelt es sich dabei um 33 Twitter-Profile.↩︎

  2. 19/32022 - Antrag: Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur militärischen Evakuierung aus Afghanistan - 17.08.2021, online ersichtlich unter: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw34-de-afghanistan-855300.↩︎

  3. Bei der Reichweite (auf Brandwatch “Reach”) handelt es sich um den Durchschnitt der geschätzten Anzahl von Personen, die einen bestimmten Beitrag von einer Quelle gesehen haben. Bei der Berechnung wird die Reichweite der Erwähnungen aus der Quelle innerhalb des angegebenen Zeitraums berücksichtigt. Die Reichweite selbst wird anhand von Metriken wie Follower, Engagement, Seitenränge und geschätzte Aufrufe berechnet. Für mehr Infos: https://www.brandwatch.com/blog/introducing-the-brandwatch-reach-score-making-reporting-simpler-and-more-trustworthy/.↩︎

  4. Suchanfrage auf CrowdTangle: Afghanistan, Kabul, Taliban↩︎

  5. Quelle: CrowdTangle↩︎

  6. CrowdTangle berechnet den Overperforming-Wert, indem gemessen wird, wie viele Interaktionen ein Beitrag im Vergleich zu den 100 letzten Beiträgen gleicher Art (Video, Foto, Verlinkung) derselben Seite erhält.↩︎